„Da darfst Du mit Deinem Pseudo-Business auch rein“ sagte mein Vater mir gestern morgen, als wir über einen Großhandel sprachen.
Zack, das saß. „Pseudo-Business“.
Im ersten Moment war ich verletzt. Fühlte mich und meine Leidenschaft für mein Thema nicht ernst genommen. Relativ schnell aber schwenkte das Ganze zum Glück um und ich dachte mir: da hast Du wohl nicht genug kommuniziert. Alles, was mit Instagram und Facebook zu tun hat, ist für meinen Vater halbseiden und irgendwie nicht ehrlich. Und online Wissen vermitteln kennt er einfach schlicht und ergreifend nicht. Er hat seine Fachzeitschrift oder fährt auf Kongresse. Punkt.
Also habe ich mir die Zeit genommen, und mich mit ihm hingesetzt und alles erklärt und gezeigt. Wie „das mit Facebook und Instagram“ funktioniert, was ich selber dort schreibe, und wie meine Kursplattform aufgebaut ist. Da hat er geschaut, der alte Herr. Und war sogar ein wenig beeindruckt von meinem Programm „Seifenoper“, wie übersichtlich alles aufgebaut ist, dass es Text, Videos und PDFs zum Runterladen gibt und sogar Aufzeichnungen von meinen live-Terminen für die Teilnehmer zum Nachschauen verfügbar sind.
„Und wie viele kommen da so? Das sind doch bestimmt nur junge Leute?“ fragte er mich.
Als ich ihm erzählte, dass sich in der ersten Runde direkt über 130 Menschen für meinen kostenlosen Workshop angemeldet haben, war er beeindruckt. Was? Über 70 im Workshop live dabei? Und mit mehr als 10 Teilnehmern in die Seifenoper gestartet? Fand er dann doch toll. Und als ich sogar berichten konnte, dass der Altersdurchschnitt meiner Teilnehmer nicht bei 18 sondern eher bei 40 Jahren liegt, begann er nachdenklich zu werden. Das hatte er alles gar nicht so mitbekommen.
Was heißt das alles jetzt für mich und mein Business?
Ich darf diesen Sommer nutzen, um sichtbarer zu werden. Wenn schon nicht mal mein eigener Papa weiß, was genau ich da mache, habe ich da wohl ganz schön Nachholbedarf. Also werde ich die Ferienzeit nutzen, um mein doch nicht ganz so „Pseudo-Business“ wachsen zu lassen und bekannter zu machen. Ich mag mehr solcher Kommentare wie neulich auf Instagram lesen:
„Danke für Deine Tipps! Meine ersten 2 Seifen-Sonntage liegen hinter mir, und ich bin sehr gespannt auf das Ende der Reifezeit. Auf Farbe und Duftstoffe habe ich zunächst bewusst verzichtet und möchte mich da rantasten, ohne dass es auf Kosten der Nachhaltigkeit und Hautverträglichkeit geht. Auf Deine nächsten Tipps freue ich mich schon und hoffe, Meine Seife sieht eines Tages ähnlich fein aus wie Deine. 😍🙋🏻♀️“
Das ist es, wofür ich angetreten bin: Menschen mit der Leidenschaft für selbstgemachte Seifen anstecken. Ihnen Mut machen, den ersten Schritt zu gehen und ihre erste Seife zu sieden. Ihnen die Möglichkeiten aufzuzeigen, die sich mit eigenen Rezepten bieten. Und ihnen in meinen Kursen alles vermitteln, was sie für die Herstellung individueller Seifen benötigen.
Wenn Du also jemanden kennst, den das Thema Seife sieden interessiert, erzähl ihm doch von mir. Zeig ihm meine Seite und die Anmeldemöglichkeit für meinen kostenlosen Workshop „Seife sieden leicht gemacht“. Damit würdest Du mir eine große Freude machen.
Also dann, auf den Sommer! Hast Du Dir für Dich oder Dein Business auch Ziele gesetzt? Oder schon einmal eine ähnliche Erfahrung wie ich gemacht? Schreib es mir gern in die Kommentare!