06:29 Uhr: Ich versuche, möglichst leise aufzustehen. Zu Hause kann ich ohne Bedenken morgens durch die Bude turnen, während der Rest friedlich weiterschlafen kann. Im Wohnmobil ist Rücksichtnahme angesagt, so dass ich nach dem Aufwachen oft noch eine Weile liegen bleibe, um keinen unnötig zu wecken.
06:45 Uhr: Der erste Akt morgens im Wohnmobil: Kaffee kochen. Ich liebe es, das kleine Fenster hinter dem Küchenblock aufzuklappen, frisches Wasser in den kleinen Campingtopf zu füllen und auf dem Gasfeld zu kochen. Mit dem frischen Kaffee in der Hand klettere ich die Leiter zum Bett unterm Aufstelldach hoch und wünsche meinem Mann einen guten Morgen.
08:45 Uhr: Wieder auf der Autobahn. Heute geht es nach über einer Woche in meiner alten Heimat zurück nach Hause zu den Ziegen und Meerschweinchen. Da mein Mann dankenswerter Weise die meiste Zeit fährt, nutze ich die Zeit, um Blogbeiträge zu schreiben und über Kopfhörer einem Coachingcall mit der wunderbaren Hannah Mang zu folgen.
11:30 Uhr: endlich (?) wieder zu Hause. Vor der Tür liegt ein Päckchen für mich. Was das wohl sein mag? Ich habe ausnahmsweise mal nichts bestellt, was ich erwarten würde.
11:31 Uhr: Zurück zu Hause bedeutet: zurück bei den Ziegen und Meerschweinchen. Der erste Weg führt dementsprechend auch zu ihnen.
13:00 Uhr: die „Kleine“ möchte in den Pool, also schnell mal messen, wie er unsere Abwesenheit verkraftet hat. Werte sagen: alles fein, Kind kann reinspringen.
14:00 Uhr: die weitere Runde durch den Garten zeigt: auch die Tomaten haben unsere Abwesenheit gut überstanden. Gleiches gilt für die Pfirsiche. Sehr schön! Das habe ich nämlich auch schon anders erlebt.
16:15: Die „Kleine“ hat Hunger, mag aber zum Glück auch selber kochen. Also koche ich nur die Nudeln, während sie selber sich Soße zaubert.
17:00: die Kinder möchten gerne die Meerschweinchenställe und -häuschen verschönern. Also holen wir die Kreidefarben raus und werden kreativ. Von wem sie das wohl haben?
18:45 Uhr: Zurück aus dem Urlaub bedeutet auch: Wäscheberge. Schnell die erste Maschine anschmeißen und aufhängen.
19:00 Uhr: Ich komme endlich dazu, mein Päckchen zu öffnen. Eine Teilnehmerin meines Programms „Seifenoper“ hat mir von jeder Seife, die sie während der Kursdauer gesiedet hat, ein Stück geschickt. Ich bin gerührt und freu mir ein Loch in den Bauch. Wie geil ist das denn bitte??? Danke!
20:00 Uhr: Ich sitze auf der Terrasse, genieße den lauen Sommerabend und schreibe meinen 1. Blogartikel zum Thema „12 von 12“. Seit ich diese Kategorie vor über 15 (?) Jahren bei Caro von „draussen nur Kännchen“ entdeckt habe liebe ich sie. Nie hätte ich damals gedacht, dass ich selber mich einmal einreihen würde. Doch da ist er nun. Mein erster Beitrag. Danke liebe Caro fürs beständige Bloggen!